Hallo,
im neuen Jahr möchte ich gleich mit einem schönem DIY kommen.
Ich hoffe ihr habt eure Tannenbäume
noch nicht alle auf der Gründeponie abgegeben.
Und wenn doch, könnt ihr zumindest den oberenTeil davon
bestimmt wieder holen 😉.
Bei uns nehmen immer die Ministranten eine Woche nach Drei König
die Tannenbäume für einen kleinen Obulus ab.
Deshalb habe ich mich auch etwas gesputet mit diesem Post.
Falls der ein oder andere dieses DIY nachmachen möchte,
hat er zum jetzigen Zeitpunkt bestimmt noch Gelegenheit
sich einen Christbaum zu besorgen.
Und wenn nicht, klappt es bestimmt nach Weihnachten in diesem Jahr.
Durch Zufall bin ich auf dieses wunderbare Upcycling-Projekt gestoßen.
Dann habe ich natürlich auch etwas im Netz darüber gelesen.
In unserer Region im Schwarzwald war es zu einer
früheren Zeit Gang und Gebe nach Weihnachten,
die Spitze des Tannenbaums abzuschneiden
und der Mutter einen neuen Qwirl für die Küche
und das Neue Jahr zu schnitzen.
Diese Idee fand ich so schön, dass ich das auch unbedingt machen wollte.
Vor allem auch, weil es an das letzte Weihnachtsfest erinnert.
DIY- so gehts
Man schneidet die Tannenspitze unterhalb der ersten Äste ab.
Legt die Spitze ein paar Tage zum trocknen auf die Heizung.
Dann fängt der Spaß an!
Mit einem Taschenmesser oder scharfem Küchenmesser
schält man die Rinde ab.
Kürzt die Länge des Stils und der kleinen Verastungen.
Ich habe meine relativ kurz gewählt.
Ich möchte den Baumqwirl benutzen zum Eier aufschlagen oder
Quark verrühren.
Danach solltet Ihr aber noch unbedingt
mit dem Schleifpapier den Christbaum-Qwirl
schön glatt schleifen.
Und fertig ist dieses schöne Küchenutensil,
dass so ursprünglich daher kommt.
Und ich kann Euch sagen
"Das Teil liegt super in der Hand".
Vielleicht bohre ich durch meinen Baumqwirl noch ein Loch
und ziehe ein Lederband durch.
Das Ende des Holzstabs könnte man auch noch mit Farbe verschönern.
Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt.
Nun wünsche ich euch viel Spaß beim nachmachen
und eine wundervolle Winterzeit.
XOXO