Huhu meine Lieben,
vor einiger Zeit hatte ich in einem vergangenen Post
von meinem Nähprojekt erzählt.
Und beinahe hätte ich es schon wieder vergessen.
Denn fertig mit meinen Näharbeiten bin ich schon eine ganze Weile.
So lange, dass ich mich schon fast an den Anblick gewöhnt habe.
Und doch, ist es immer wieder eine Freude, die neuen Tagesdecken und Kissen
zu betrachten.
Schon lange wollte ich eine Tagesdecke aus Leinen.
Natürlich sollte sie weiß sein und aus superweichem und schönen Leinen.
Aber die Suche nach dem geeigneten Material war schwerer als gedacht.
Sämtliche Läden habe ich abgeklappert.
Online konnte ich auch nicht´s finden was mir gefallen hätte.
Und wenn ja, dann war der Stoff nur 1,40m breit.
Aber ich brauchte ja Stoff in Überbreite, der so richtig schön übers Bett fällt.
Durch Zufall bin ich in Frankreich dann fündig geworden.
Ich konnte mein Glück kaum fassen.
Die hatten genau das, was ich wollte.
Leinen so leicht wie eine Feder.
Leinen das man auch wunderbar für Vorhänge nutzen kann.
Weil es so leicht ist, dass man durchschauen kann.
Von diesem Stoff habe ich mir Kissen genäht und die große Rolle
die man auf den folgenden Bildern sehen kann.
Nur wenn das Leinen so dünn ist, bekommt man so wunderschöne
Rüschen hin..(siehe auch hier ..auf dem lavendelblauen Kissen.)
Und hier seht ihr nun die Decken, die entstanden sind.
Ich habe meist mehrere Decken auf dem Bett.
Einmal die große weiße Tagesdecke.
Und dann, wie hier zu sehen, eine schöne Häkeldecke.
Die habe ich auch mal aus Frankreich mitgenommen.
Ich bewundere immer wieder die Arbeit, die in so einer Häkeldecke steckt.
Und stelle mir vor, wie eine Frau monatelang (bei mir würde sowas Jahrzehnte dauern)
sich die Finger wundgehäkelt hat, bis dieses Meisterwerk vollendet ist.
Die Decke ist so riesengroß, dass ich sie auch locker als Tischdecke nehmen könnte.
Und anstelle vieler kleiner Kissen, hab ich die schon erwähnte Rolle genäht,
samt Innenkissen.
Ich hatte immer einige kleine Kissen auf dem Bett liegen.
Aber das ging mir mit der Zeit ganz böse auf die Nerven.
Ständig lagen irgendwelche Kissen rum.
Nein Danke...da hab ich keine Lust mehr drauf.
Momentan jedenfalls nicht.
Das kann sich aber schnell wieder ändern.
Ihr kennt das bestimmt auch, gelle?
Und so ist das Zimmer nur sehr minimalistisch
und ohne viel Schnick Schnack eingerichtet.
Ein paar Schwingen an der Wand und ein großer
Rosenkranz runden das Bild ab.
Ich wollte die Kühle, die Wärme, das weiß des Leinens
und die Gemütlichkeit des Bettes nicht durch zu viel
Drumherum zerstören.
Die liebe Christiane von Liebhaberstücke hat, vor einiger Zeit,
auch ganz lieb an mich gedacht und mir die wunderschönen
alten Spitzenkissen geschenkt.
Dir liebe Christiane noch mal von Herzen ein ganz dickes Dankeschön.
Ich freue mich immer wieder über die tollen Kissen.
Hier seht hier auch die zweite halbe Tagesdecke.
Ich mag es so gerne, wenn ich einfach noch eine zweite Decke übers Bett
"werfen" kann.
Und auch diese habe ich mir so genäht, dass sie als Tischdecke
benutzt werden kann.
Praktisch sowas, nicht wahr ;o)
Ich liebe meine neue Bettklamotte und werde bestimmt noch mehr
davon nähen.
Die Schränke stehen ja erst kurz vor dem platzen.
Habt einen schönen Maifeiertag
bis ganz bald
XOXO