Heute kann ich endlich mal wieder einen kleinen Post
senden und euch Lieben willkommen heißen.
Unsere Internetumstellung ging am Wochenende nach einem
fast dreiviertel Jahr endlich über die Bühne.
Was allerdings zur Folge hatte, das ich die letzten Wochen
überhaupt keinen Zugang hatte.
Das nur nebenbei....denn vielleicht haben es doch einige von Euch gemerkt,
dass ich so gut wie nicht kommentiert habe.
Mit dem Handy war mir das doch etwas zu mühselig.
Aber jetzt bin ich wieder voll da!
Aber jetzt möchte ich von unserem kleinen Besuch in die Narchbarschaft erzählen.
Gestern hat unser alljährliches Kultur- und Foodfestival in unserer Gemeinde
stattgefunden.
Seit ein paar Jahren gibt es hier in Kippenheim ein thailändisches Kloster.
Anfänglich wussten wohl die wenigsten davon.
Es wurde gerätselt und gemunkelt, warum man immer wieder
thailändische Mönche sah.
In ihren orangenen Kutten waren sie natürlich nicht zu übersehen.
Eine handvoll Mönche waren es...mehr nicht.
Nach einer Weile wussten es aber alle im Dorf.
Ein thailändisches Kloster, bei uns im Dorf...was für eine Sensation.
Ich wusste natürlich nichts besseres als denen mal ein kleines Besüchchen
abzustatten.
Das war vor vier oder fünf Jahren.
Ich fuhr also hin..klingelte an der Tür.
Hochoffiziell lief mein Besuch ab.
Der Abt sass auf einem Trohn und ich wurde zu ihm geführt.
Eine richtige Audienz war das. Uiii
Wir unterhielten uns über das tägliche Leben und Erziehungsfragen.
Ich saß in einem Abstand von ca. 4 Meter von dem Abt entfernt.
Diskret in der Ecke stand der junge Mann, der mir auch die Tür geöffnete hatte.
Erst im nachhinein erfuhr ich, das Mönche nie allein mit
Frauen in einem Raum sein dürfen.
Zum Abschied lud mich der Abt mit meiner Familie zum Essen
und einer gemeinsamen Meditation ein.
Ich bin immer wieder überwältigt, wie offen und freundlich man empfangen und
man willkommen geheißen wird.
Und seit drei oder vier Jahren findet jedes Jahr in und um unsere Festhalle herum
ein großes Kultur- und Foodfestival statt.
Die Menschen kommen in Scharen und genießen
dieses wunderbare und auch teilweise etwas fremde Ambiente.
Es gibt allerhand zu kaufen.
Dinge die man so noch nie gesehen hat.
Und auch Spezialitäten.
Wie diese Hähnchenspieße...(siehe Bild unten)
Wie lecker...etwas knorbelig und zäh...wie mein Mann und meine Tochter
berichteten...
Im nachhinein stellte sich heraus, das die beiden,
na ja, wie soll ich sagen?....
Hühnchenpopo verspeist hatten.
Also zum Lachen gab es auch genug ;o)
Die Grillen wollten sie dann nicht probieren.
Und mein Jüngster, wollte auf einmal nur noch das frische Obst, dass
so schön geschnitzt angeboten wurde.
Eine weitere Köstlichkeit, war diese Süßspeiße aus Kokos.
Nicht zu süß und ein bisschen gliberig...aber saulecker!
Alleine die Zubereitung finde ich fenomenal.
Man konnte sich massieren lassen, was ich aber nicht gemacht habe.
Ansonsten wäre ich wahrscheinlich nicht mehr aufgestanden ;o)
Oder den lieben Frauen beim schnitzen dieser kleinen
und großen Kunstwerke zusehen.
Sieht das nicht toll aus.
Ich bin total begeistert!
Auf dem ganzen Markt sprangen Kinder umher mit den schönsten
Kleidern.
Prächtig zurecht gemacht...warteten sie auf Ihren Auftritt.
In der Halle war ein Superstimmung.
Alle lachten und freuten sich.
Die Musik war ohrenbetäubend laut.
Und gesprochen wurde auf Thai.
Egal, wenns keiner versteht.
Wir hatten so oder so unseren Spaß!
Von meinem Hubby habe ich noch diesen Liebeskranz bekommen.
Sieht der nicht wunder, wunderschön aus.
Ein Kunstwerk aus Blüten.
Und der frische Jasmin duftet...
Ich kann Euch sagen... ich war heute morgen wie berauscht, als ich vom Schlafzimmer
kam und durch den Flur ging
Yearh ;o)...wie im Paradies!
Bis ganz bald
XOXO
