Erst eilig, dann heilig



Pünktlich zum ersten Advent möchte ich Euch ein sehr schönes,
kleines Büchlein ans Herz legen.
Ich habe es schon seit Jahren und hole es jedes Jahr aus dem Bücherregal.




ERST EILIG, DANN HEILIG

Ein Buch mit Humor und Tiefgang
von Ludwig Burgdörfer (ev.Pfarrer)

Bei uns liegt das Buch meistens im Wohnzimmer oder der Küche.
Und immer wieder, hat es jemand aus der Familie in der Hand und 
schmökert ein bisschen.



Eine kleine Kostprobe habe ich schon heute für Euch.
Wenn Ihr Lust und ein paar Minuten Zeit habt,
lest die Geschichte und freut Euch auf Weihnachten!



Das Christkind soll bleiben                                               


Ich beglückwünsche Sie zu Ihrer bravourösen Leistung,
wie Sie diese Alle-Jahre-wieder-Mutprobe
Weihnachten
meistern - einfach großartig!
Davor muss man einfach Respekt haben.
Dabei ist diese heilige eilige Zeit
nachweislich die gefährlichste des ganzen Jahres.
Niemals davor und niemals danach schweben wir 
derart in Lebensgefahr.
Und das auch noch alle gleichzeitig.
Sonst, das Jahr über,
verteilt sich das Dilemma wenigstens ein bisschen
von Haus zu Haus.
Aber wenn es Weihnachten wird,
dann haben alle denselben Terminkalender.

Schlagartig hört das Leben auf, alltäglich
normal chaotisch zu sein.
Nichts, was uns vertraut ist und was wir gut können,
ist mehr erlaubt.
Du kannst keine Garage mehr aufräumen,
keine Bäume mehr fällen,
keine Straßen mehr kehren.
Du kannst nicht mal schnell durch die Waschstraße
fahren,
im Internet surfen oder Faxen machen
oder ins Kino verschwinden,
weder Wäsche bügeln ist erlaubt noch Fenster putzen
noch sonst irgendeine kreative Ablenkung.
Alles wird sofort restriktiv behandelt, verboten,
nach Alibis gefragt,
als belastendes Material gegen dich gesammelt.

Du stehst unter Wohnzimmerarrest,
hast striktes Ausgangsverbot,
wirst zwangsernährt, in Festtagsuniform gesteckt,
es sind dir die Hände gebunden,
du sitzt dumm rum,
während die Welt irgendwie aufgehört hat,
sich zu drehen.
Eine Nachrichtensperre verhindert
die unkontrollierte Kontaktaufnahme
zu nicht verwandten Leidgenossen,
mit einer Überdosis an Familie fallen wir
in eine willenlose Apathie
und verwerfen jeden Fluchtgedanken.
Da müssen wir durch,
einsam, gemeinsam, mühsam mit Griesgram,
enthaltsam, langsam.

Die kollektive Kuschelparty erreicht an Heiligabend
schon ihren ersten Höhepunkt,
wenn man sich derart ungeschützt
seiner eigenen Verhältnisse vergewissert,
am Ende sogar sich selbst trifft
und davon sehr betroffen ist.
Es kommt dann zu völlig unkontrollierten
Kurzschlusshandlungen.
Menschen fangen an, unheimlich schön zu singen,
finden sich plötzlich in einer Kirchenbank wieder,
haben Heimweh und Fernweh und sehende Sehnsucht,
tragen Trauer innen und Gänsehaut außen
und sich mit dem Gedanken, alles zu ändern.

Das muss man erlebt haben.
Da muss man dabei gewesen sein.
Alles ist ultimativ und auf Perfektion ausgerichtet:
Wer jetzt keinen Baum hat,
kauft sich keinen mehr.
Auf den Punkt genau muss einfach alles stimmen.
Es ist wie beim Röntgen, wenn sie dir zurufen:
Luft anhalten!,
und dann stehst du da und machst brav,
was man von dir will,
wenn es sein muss, stundenlang,
und du wartest,
bis endlich einer ruft:
Weiteratmen!
Das kann dauern.
Kann dauern bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag, 17 Uhr.
Dann heißt es endlich: Weiteratmen.
Aufatmen!
Irgendwas sollten wir womöglich ändern.
Erst recht, weil ja ziemlich fest damit zu rechnen ist,
dass es alle Jahre wiederkommt, das Fest.
Was können wir ändern?

Mich hat schon immer stutzig gemacht,
dass das Christkind angeblich selbst das Erste ist,
das abhaut, wenn das Fest beginnt.
Ich meine, es heißt doch,
dass es klingelt, wenn´s da war,
und dann, wenn wir endlich reinkommen dürfen,
war´s eben da und ist es nicht mehr.
Wir - die Hinterbliebenen _
stehen dann da mit offenem Mund und 
feiern ein Christkind,
das sich eben gerade verabschiedet hat.
Da kann doch was nicht stimmen,
dass das Fest anfängt, wenn das Christkind da war.
Das kann ja wohl nicht wahr sein.
Wenn´s Christkind geht, wenn die Feier anfängt,
ja da hört sich doch alles auf.
Man feiert doch keinen Geburtstag
ohne die Hauptperson.
Wie wär´s, wenn wir im nächsten Jahr
das Christkind recht freundlich bitten würden,
doch nicht sofort durch´s Fenster abzuhauen,
uns nicht uns alleine zu überlassen,
wenn wir gerade anfangen wollen zu feiern.
Komm, bleib doch noch!, sollten wir ihm sagen.
Wir brauchen dich zum Gratulieren und Jubilieren
und Reflektieren und Regenerieren und
zum Generieren und zum Berühren.

Das Christuskind, dessen Geburtstag wir feiern,
sollten wir als Ehrengast an unserem Weihnachtstisch
Platz nehmen lassen.
Vorsichtshalber im nächsten Jahr
einen Stuhl freihalten
und das Gebet, sei du unser Gast
und segne uns was wir uns bescheret haben.
Das wäre dann endlich mal eine schöne Bescherung!






Ich liebe diese Geschichte, wie alle anderen in diesem wunderbaren Büchlein.
Gerne verschenke ich es, denn es ist mit 5,95 € recht günstig.

ISBN 978-3-7644-3875-9

Dies ist mein Buch des Monats. Verlinkt bei Nicole von Niwibo.




Euch einen schönen ersten Adventssonntag.

bis ganz bald
XOXO

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DIY weihnachtliches für den Tisch und der beste Stollen ever...für mich


 Heute war es bei uns den ganzen Tag so richtig neblig.
An solchen Tagen, kommt dann ganz langsam, ein vorweihnachtliches Gefühl auf
und man spürt, dass es nicht mehr ganz so lange dauern kann,
bis das Christkind kommt.


 Für mich, war auch ganz praktisch, dass der liebe Nachbar eine ganze Thuja
gefällt hat und so habe ich heute morgen fleißig Grün geschnitten.
Jetzt kann es dann so richtig losgehen und nächste Woche, ist dann Kränze binden angesagt.
Und so entsteht jeden Tag und Stück für Stück wieder
ein klein wenig mehr wohlige Adventsstimmung im Haus.

Gestern habe ich eine kleine Tischdeko für den Sofatisch gemacht.
Sowas ähnliches hatte ich vor 10- 15 Jahren schon einmal.
Damals habe ich aber einen Tonuntersetzter benutzt.

Die Idee finde ich ganz süß, kleine Krönchen aus einfachen Teelichtern zu machen.


Und wenn die Lichter abgebrannt sind, kann man einfach ein neues einsetzten.
(Eventuell vorher mit heißem Wasser die Wachsreste entfernen.)

Man muss aber darauf achten, dass sich die Wachskerzen aus dem Alu lösen lässt.
Manchmal sind sie auch unten in der Aluschale angeklebt :o(

Alles was Ihr machen müsst , ist mit einer Nagelschere
kleine Zacken in das Alu schneiden...
Geht super easy und ist bald gemacht.
Spontan habe ich noch ein paar kleine Baiser mit
Glitzer bemalt und mit Draht umwickelt.
Auch süß oder?


Und nun zum eigentlichen Higlight...für mich und meine Lieben zumindest!

Ein Weihnachtstollen ganz besonders und fein.

Das Rezept habe ich mit 17 oder 18 Jahren von einer älteren Dame bekommen.
Sie hat uns an Weihnachten im Blumenladen immer mit dieser Köstlichkeit verwöhnt.

Und auf den ersten Blick sieht er nicht besonders spektakulär aus. 
Ich weiß...
Aber im Mund entfaltet sich eine Geschmacksexplosion...boah..
Wenn du den Kuchen probiert hast, dann weißt du, 
jetzt steht Weihnachten vor der Tür.

Vor einigen Jahren hatte ich einen Stand auf einem Weihnachtsmarkt.
Unter anderem hatte ich auch einige von den Stollen zu verkaufen.

Natürlich gab es auch ein paar " Probiererle ".

Eine Frau kam und probierte den Stollen...
sagte nicht viel... und kaufte mir 3 Stück ab.
Packte zwei davon in Ihren Korb und packte den dritten aus.
Brach sich ein dickes Stück ab und schob es sich in den Mund.
Und mampfte genüsslich vor sich hin.
" Das musste jetzt sein...ich kann nicht warten bis ich Zuhause bin".

Werde ich nie vergessen!





Und hier das Rezept:

250 g Butter
300 g Zucker
200 g gemahlene Mandeln
200g gute Rosinen über Nacht in Rum einlegen
400 g 40 % Quark
2 Päckchen Lebkuchen Gewürz zb. von Ostmann a 15 g
20 g Zimt
1 Teel. Kardamom
500 g Mehl
1 1/2 P. Backpulver



Alles Zutaten zu einem Teig verkneten. ( Wenn es zu schwer geht nehme ich noch ein bisschen Rum dazu ) . ( Der Teig hat aber schon eine festere Konsistenz).

 Eine Stunde ruhen lassen.

Dann entweder 2 Laibe  formen oder ein Laib und zwei Kleine oder nur Kleine..
wie Ihr wollt..( Auf dem Bild seht Ihr einen kleinen Stollen. )

Ich mache immer einen Großen und zwei Kleinen.

Auf ein Blech mit Backpapier setzten.

Bei 180 Grad 20 min backen.
dann einschneiden und mit flüssiger Butter bestreichen.
Weitere 40 Min backen.( die Kleinen)

Der große Stollen braucht ca.1 1/2 Stunden..
Ich decke die Stollen nach ca. einer halben Stunde mit Alufolie ab.
Dann werden sie nicht so braun.

Mit Holzstäbchen kontrollieren ob sie fertig sind.

Nach dem backen mit flüssiger Butter bestreichen und mit Puderzucker bestreuen.
Nach dem erkalten nochmal dick Puderzucker drauf.

Der Kuchen lässt sich super aufbewahren.



Und was soll ich noch sagen...obwohl meine Kids keine Rosinen essen..
Den essen ALLE.


Die nächsten Tage, werde ich erstmal zu meiner Freundin gehen und
ihr zuhause weihnachtlich dekorieren.
Sie soll es schließlich schön haben...damit sie ganz schnell wieder gesund wird.





bis ganz bald
XOXO

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A little bit of Christmas im Kinderzimmer und flammende Herzen



Hallo ihr Lieben,

erst mal muss ich mich bei Euch entschuldigen.
Die letzten Tage hatte ich einfach keine Zeit um bei
Euch reinzuschauen oder zu kommentieren.
Ich bin jetzt noch ganz außer Atem..so viel war bei mir los...Puh

Am besten macht Ihr es Euch gemütlich und stellt Euch gleich auf einen etwas
sehr längeren Post ein.
Um Euch alles zu erzählen, müsste ich mehrere Stunden am Computer
sitzen...aber das möchte ich Euch nicht antun.

 Der größte Schreck bereitete mir aber meine beste Freundin.
Sie hatte einen ganz schlimmen Unfall.
Sie ist die Treppe runtergestürzt... Und was soll ich sagen ..Hubschrauber, Uniklinik,
Intensivstation...hoffen und bangen.

Leider hat sie durch den Aufprall auf den Kopf 
ihr Gedächtnis verloren und jetzt fehlen Ihr 4 bis 5 Jahre.
Ich konnte das alles erst gar nicht glauben..und hatte große Angst um sie.

Bin jetzt aber unendlich froh,
das Ihr nicht noch mehr passiert ist.
Nicht mehr zu wissen, was in den letzten Jahren passiert ist, ist schlimm genug.
Und ganz ohne Folgen, ist das alles natürlich auch nicht.





Aber jetzt möchte ich Euch noch das Zimmer meiner Tochter zeigen.
Im Sommer haben wir es renoviert.

Das war gar nicht so einfach.
Mit fünfzehn, weiß Mädchen natürlich schon ganz genau, was sie haben möchte
und wie alles aussehen soll.

"Und wie soll das Zimmer aussehen ?"
war meine Frage.

"Natürlich modern." kam promt die Antwort.

Oh Gott..Schreck.. was mache ich nun...dachte ich sofort.
Da muss ich wohl durch..ist ja auch Ihr Zimmer und kann Ihr ja meinen Einrichtungsstil
nicht so einfach aufdrücken..grrr



 Aber manchmal regelt sich alles von alleine..
Nachdem die Wände verputzt waren und es an die Einrichtung ging,
änderte sie ihren Plan und suchte sich diese süße Chippendale
Kommode mit Spiegel aus..
und dann kam der Rest von alleine..Puh noch mal gutgegangen..sag ich nur.


Ihr Bett finde ich ganz besonders hübsch..
Wenn ich in das Zimmer komme, möchte ich mich am 
liebsten ins Bett kuscheln..so gemütlich ist es jetzt geworden.



Mit hübscher Bettwäsche und ganz vielen schönen Kissen dekoriert.


 Ihre Chucks..die sie Sommer wie Winter trägt und in mehreren
Farben zur Verfügung stehen,
stehen immer am gleichen Platz vor dem Bett..Warum das so ist.
Keine Ahnung..ist halt so.


Auf jeden Fall war sie die ganze Woche unterwegs..kam erst abends nach Hause.

Das "Baby" hatte das erste Praktikum.

"Sauanstrengend ist das Arbeitsleben"

"Bin ich froh, dass ich noch ein paar Jahre in die Schule gehen darf."
sagte sie Ende der Woche... Lach

Und ich hatte ein bisschen Zeit, ein wenig Weihnachtsstimmung in Ihr Zimmer
zu bringen. 
Eine kleine Tanne kam in ein Glas.
An den Spiegel wurde eine Lichterkette angebracht.
Und die zwei Nikolausstiefel, die ich vorletzte Woche genäht habe,
kamen an Ihr kleines Regal..Diese zwei mochte sie nämlich besonders gerne.


Und hier noch ein paar mehr Nikolausstiefel.
die meisten müssen nächste Woche noch verpackt und verschickt werden.



Und der erste Teil vom Adventskalender hängt auch schon.
Nächste Woche kommen dann die restlichen Päckchen dran.
Aber die liebe Zeit..ihr kennt das ja..oder?
Und gut Ding braucht Weil.


Außerdem wollte ich Euch noch meinen Gewinn zeigen den ich von der lieben Anne von 
,,meine Art ,, gewonnen habe.
Und Anne ..ich hatte keine Chance..meine Tochter hat sich das Peace Zeichen
sofort gekrallt..aber ich muss sagen..es passt auch toll.


Und das süße Bildchen von Nicole von Niwibo
hat auch das perfekte Plätzchen an der Wand gefunden.
♥lichen Dank euch Zwei.




Und da meine Süße jetzt wieder die Schulbank drücken muss,
und das ja mindestens genauso anstrengend ist wie arbeiten, habe ich ihr noch 
ein paar "flammende Herzen" gebacken.




  Hier das Rezept

Teig

300 g Mehl
250 g kalte Butter
150 g Zucker
1 Ei
1 Pck. Vanillezucker
Schale 1/2 unbehandelten Zitrone
100 g geschälte, gemahlene Mandeln

Füllung

Hagebutten Marmelade oder
Johannisbeergelee

Aus den Zutaten einen Teig bereiten und eine halbe Stunde kaltstellen.
Ausrollen und Plätchen ausstechen.
Bei 175 Grad ca. 12 min backen.
Mit Marmelade füllen und mit Puderzucker bestreuen
oder einem Puderzuckerguß bestreichen , einen Tropfen
Marmelade sofort auf den Guß geben und mit einem
Zahnstocher die Marmelade auseinanderziehen.

Ich mache immer ein paar mit Hagebutten Marmelade und ein paar mit Johannisbeergelee
(der ist etwas kräftiger im Geschmack).



und das wars für heute..ich wünsche Euch eine schöne Woche und mir
ein paar ruhigere Tage.

bis bald
XOXO

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Den Adventkalender habe ich verlinkt bei "Ladystil "
Das Rezept für die Plätzchen bei " des Bloggers liebstes Weihnachtsgebäck "
Beitrag für Manic Monday "MeineArt"


DIY Kranz aus Zapfen und Zimtbrezeln


So viele Zapfen, wie dieses Jahr, hatten wir schon lange nicht mehr.
Bei uns regnete es sozusagen Zapfen vom Himmel.
Da musste man schon mal aufpassen, das man so ein Geschoss
nicht auf den Kopf bekommt.

Eimerweise sammelten wir die Dinger dieses Jahr ein.
Und der größte Teil wurde gleich entsorgt.
Aber ein paar hebe ich mir immer für die Winterzeit auf.

Heute möchte ich Euch ein DIY zeigen wie Ihr so einen
Kranz aus Zapfen machen könnt.





Um einen Strohrömer macht Ihr ein Stück Draht fest..
Das gibt später die Aufhängung.

Dann fangt Ihr an, von innen die Zapfen mit Heisskleber festzukleben.
Danach macht Ihr den äußeren Ring.

Jetzt klebt man wieder, erst von innen, dann von außen die Zapfen fest.
Schöner sieht es aus, wenn Ihr die Zapfen etwas versetzt anklebt.
So arbeitet Ihr Euch von außen und von innen nach oben.
Dann kommen nur noch die letzten Reihen von oben dazu.

Die Lücken habe ich ganz einfach mit Moos ausgefüllt.

Auf Schleifen und Bänder habe ich verzichtet.
Ich wollte es ganz bewusst schlicht und rustikal haben.
Das ist aber natürlich Geschmacksache.
Schön sieht es auch aus, wenn die Zapfen leicht geweiselt werden.

Noch ein TIP von mir
Harz an den Fingern bekommt Ihr super leicht mit Salatöl weg.



Und wie Ihr auf diesem Teil seht (hab vergessen wie so ein Ding heißt)
soll das Wetter wieder schlechter werden.
Wird auch so langsam Zeit..
Ich habe ja nichts gegen schönes Wetter.
Aber irgendwie kann ich es noch gar nicht fassen, dass bald Weihnachten ist.
Geht es Euch auch so?

Angefangen zu backen habe ich jetzt aber trotzdem.
Auch wenn mir momentan noch mehr der Sinn nach Obstkuchen steht.





Heute gibt es Zimtbrezeln bei mir.

Vor allem meine Knder mögen die sehr gerne.

Der Teig ist Mürbeteig mit Kakao
und einem Puderzuckerguß mit Rum und Zimt.

Und ja meine Kinder dürfen die essen. Auch mit Rumguß..
Denn Oma sagt immer..
" Ach, der Alkohol verfliegt doch."


Mürbeteig

350 g Mehl
175 g kalte Butter oder Magarine
125 g Zucker
2 Eier
1 Eßl. Kakao
Mark einer Vanilleschote
1 Prise Salz
Mehl zu Bearbeiten

Glasur
ca. 100g Puderzucker
1 Eßl. Rum
1 Eßl. Wasser

Den Teig bereiten und in Klarsichtfolie 1/2 Stunde kalt stellen.

Vom Teig walnussgroße Stücke abschneiden
und auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einer ca. 20 cm langen Rolle formen.
Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und
Brezeln formen.

Bei 175 Grad  ca.12 min backen und
auskühlen lassen.

Puderzucker mit Rum und Wasser verrühren und die Brezeln damit bestreichen
und leicht mit Zimt bestreuen.


Das Rezept wurde verlinkt bei

Bis bald
XOXO

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lecker Kürbis Quiche und Gewinner



Hallo zusammen,
als erstes möchte ich mich über die vielen netten Kommentare
zum letzten Post bedanken.
Ich freue mich wie Bolle über jeden einzelnen.
Ihr seid die Besten. Danke Euch.

Und außerdem darf ich ganz viele neue Leser 
herzlich willkommen heißen.
Ich wünsche mir, das Ihr Euch bei mir wohl fühlt♥


Bei mir gibt es mal wieder ein Rezept.
Die letzte Woche war so vollbepackt, das ich zu mehr nicht gekommen bin.
Darum gibt es kein DIY .

Meine Kids waren am Wochenende ausgeflogen.
 Mein Liebster und ich wollten eigentlich ausgehen,da wurde aber nichts draus,
wir waren Abends so müde, das selbst Schuhe anziehen zu schwer war.
Aber ein Abend,gemütlich zu Hause, mit einem Glaß Wein 
leckerer Kürbis Quiche und dann mit vollem Bauch
eingemummelt auf dem Sofa....Herrlich




Zutaten

450 g Mehl
225 g Butter
ungefähr 100ml kaltes Wasser

Füllung:

500 g Hokkaido Kürbis
1 Bund Petersilie
1 Bund Lauchzwiebeln
100 g Emmentaler
ev. 200 Gramm Gorgonzola
100g Schinken oder Speck
5 Eier
1 Becher Sahne
100ml Milch
2 Teel. Senf
Salz 
Pfeffer
Cayennepfeffer


Und so geht´s

Einen Teig aus Mehl Butter und Wasser bereiten..kühl stellen.

Den Kürbis mit der Schale raspeln.
gehackte Petersilie,Lauchzwiebeln,Speck,Käse
miteinander vermengen.

Eier, Sahne und Milch verrühren.
Mit Senf, Salz ,Pfeffer und Cyennpfeffer  kräftig würzen.

Die Hälfte des Teiges in eine Tarte Form geben und
die Hälfte der Kürbis Masse darauf verteilen.


bei 180 Grad Ober/Unterhitze
ca. eine 15 min backen.

Dann die Hälfte der Sahne Eiermischung
auf dem Kuchen verteilen
und nochmals ca. 30 min. backen.

Tipp:
Ich decke den Kuchen die ersten 15-20 min.
mit Alufolie ab. Sieht dann schöner aus.


Wer mag kann den zweiten Kuchen mit
Gorgonzola machen.
Dazu einfach den Käse mit der Gabel zerdrücken und in die Sahne geben..

Die Menge reicht für ein Blech oder zwei Tarteformen.



Dazu einfach einen grünen Salat..und man hat ein tolles Essen.



Und jetzt möchte ich noch ganz kurz die Gewinner der zwei Bücher 
bekanntgeben.

Der Zufallsgenerator hat entschieden. Meine Glücksfee ist ja in der Schule!

Die erste Gewinnerin ist die Doreen von Dekoren Berlin. 

Die zweite Gewinnerin ist  Gerti von der kleinen Malwerkstatt.

Herzlichen Glückwunsch .

Schreib mir bitte kurz eine Mail mit Eurer Adresse.


Jetzt muss ich auch schon wieder los.

bis ganz bald
XOXO

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